trumpf-ki-maschine_content_image_position_right_left
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Ohne KI bald k.o.?

Die Überschrift provoziert – mit Absicht. Denn mit Blick auf China, Japan und USA, die laut einer Studie von Boston Consulting aus dem Jahr 2018 auf dem Gebiet künstliche Intelligenz (KI) schon lange kräftig aufrüsten, ist in Europa Aufwachen angesagt. Einen Weckruf startet daher Prof. Jörg Krüger, Leiter des Fachgebiets Industrielle Automatisierungstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin, und Be-reichsleiter Automatisierungstechnik am Fraunhofer IPK. Der Tipp des KI-Pioniers für Produktioner: Lassen Sie sich auf der EMO Hannover 2019 von der WGP (Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik) und mutigen Ma-schinenherstellern zu ersten KI-Schritten inspirieren. Weiterlesen >>>

umati-rgb-bis-300mm_content_image_position_right_left
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Alle wichtigen Steuerungsanbieter unterstützen umati

umati, universal machine tool interface, ist wieder ein gutes Stück vorangekommen auf dem Weg zur international anerkannten Standardschnittstelle für die Kommunikation von Werkzeugmaschinen mit übergeordneten IT-Systemen. „Nicht nur, dass unsere neu gegründete OPC UA Joint Working Group (JWG) Mitte Februar die Arbeit aufgenommen hat, es ist auch gelungen, zwei weitere namhafte Steuerungshersteller für die Mitarbeit zu gewinnen: B&R Automation aus Österreich und Mitsubishi Electric aus Japan“, sagt Dr. Alexander Broos, Leiter Forschung und Entwicklung im VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). Außerdem wird umati von Beckhoff, Bosch Rexroth, Fanuc, Heidenhain und Siemens aus der Steuerungswelt unterstützt. „Damit haben wir alle wichtigen Anbieter von CNC-Steuerungen für Werkzeugmaschinen bei umati mit an Bord“, freut sich Götz Görisch, umati-Projektleiter im VDW. Weiterlesen >>>

Sensorik
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Aussagefähige Sensordaten sind wichtige Grundlage für Industrie 4.0

Der Einsatz passgenauer Sensorik in der Produktion ist eine Grundvoraussetzung für die Umsetzung von Industrie 4.0. Sie erfasst aktuelle Daten über den Prozess und den Maschinenzustand und macht diese für diverse prozessrelevante Informationen und Abläufe verfügbar. Doch die Kosten der Sensorik und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten machen den direkten wirtschaftlichen Nutzen für den einzelnen Anwender oft nicht sofort erkennbar. Weiterlesen >>>

06-01-erium-ki-einsatz_content_image_position_right_left
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Wenn Sterne die Metallbearbeitung inspirieren

Neuerdings interessieren sich sogar Astrophysiker für die EMO Hannover. Dr. Theo Steininger und Dr. Maksim Greiner aus Garching, ehemalige Doktoranden des Max-Planck-Instituts für Astrophysik in Garching, haben eine Software für Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die neueste statistische Analysemethoden der Astrophysik nutzt. Nach erfolgreichem Einsatz in der Türmontage bei einem deutschen Premium-Automobilhersteller wollen sie nun auch die Metallbearbeitung erobern. Konkrete Anwendungsmöglichkeiten hoffen sie im September in Hannover zu finden. Weiterlesen >>>

05-03-dynatool_content_image_position_right_left
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Clevere Reaktionen auf intelligente Mischbauweisen

Vor allem in Sachen Leichtbau sind Alleingänge bei den Werkstoffen passé. Gefragt ist die intelligente Mischbauweise – zum Beispiel mit Schichten aus Kunststoff, Aluminium oder Stahl. Doch wie lassen sich Hybridbauteile bearbeiten, deren Eigenschaft sich mit jeder Werkstoff-schicht ändert? Antworten auf diese Frage bieten nicht nur die Lösungen der Werkzeugindustrie auf der EMO Hannover 2019 im September, sondern einige Monate früher auch Prof. Frank Barthelmä, Geschäftsführer der GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. Weiterlesen >>>

04-02-intelligente-werkzeugsysteme
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Digitale Fitnesskur für Zerspaner

Neue Vokabeln machen die Runde in der Welt der Zerspaner: Ganz selbstverständlich sprechen Werkzeughersteller und ihre Anwender über digitale Zwillinge, Cloud und die clevere Auswertung von Big Data. Das alles geschieht unter dem Dach des „Industrial Internet of Things IIoT“ – einem der Leitthemen der EMO Hannover 2019. Weiterlesen >>>

dr.-wilfried-schaefer
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: EMO Hannover 2019 auf gutem Weg

„Wir freuen uns über den fantastischen Zuspruch, den die EMO Hannover als Weltleitmesse der Metallbearbeitung wieder von allen Seiten erhält“, sagt EMO-Generalkommissar Carl-Martin Welcker. „Das Ausstellerverzeichnis weist ein deutliches Plus im Vergleich letzten EMO auf und liest sich bereits jetzt wie das Who ist who der internationalen Werkzeugmaschinenindustrie“, berichtet er weiter. Weiterlesen >>>

bosch-rexroth_image_gallery_desktop
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Schnittstellenstandard wird Digitalisierung deutlich vereinfachen

Eine globale Vernetzung im Sinn von Industrie 4.0 gelingt dann, wenn der Datenaustausch über die gesamte Prozesskette über standardisierte Schnittstellen erfolgt. Mit der neuen Marke umati erarbeitet der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) einen solchen Standard für eine offene Schnittstelle zur Anbindung von Werkzeugmaschinen an übergeordnete IT-Systeme, mit der die Digitalisierung deutlich vereinfacht wird und die Potenziale der modernen Produktionsumgebungen auch für den Mittelstand erschlossen werden. Auf der EMO Hannover 2019 soll dies mit einem komplexen Showcase demonstriert werden. Weiterlesen >>>

fa-01-01-oberflaechenbeschichtungen-pm-fraunhofer-preis-ehla-verfahren-bild1_image_gallery_desktop
EMO HANNOVER

EMO HANNOVER 2019: Rasant und umweltfreundlich beschichten

Das neue Verfahren für extremes Hochgeschwindigkeits-Laserauftragschweißen (Ehla) ist eine echte Success-Story: intensive Verfahrensentwicklung in Aachen seit 2012, konsequente Realisierung und Erprobung der Systemtechnik in den Niederlanden und dann die industrielle Umsetzung in China. Und am 21. September 2018 hat das am Aachener Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und am Lehrstuhl für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University entwickelte Verfahren in Ditzingen nun auch noch den Berthold Leibinger Innovationspreis erhalten. Der Preis wird seit 2000 alle zwei Jahre für herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Anwendung oder Erzeugung von Laserlicht verliehen. Weiterlesen >>>