AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO auf Erfolgskurs

  • Fachmesse für die Prozesskette Karosserie erwartet erstmals rund 100 Aussteller
  • Fokusthema: Die richtigen Materialien und die geeigneten Prozesse entlang der kompletten, digitalen Karosserie-Prozesskette

Die Zeichen für die AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO 2017 stehen auf Erfolg. Bereits zwei Monate vor der dritten Ausgabe verzeichnet die Fachmesse ein Ausstellerplus von rund 30 Prozent, darunter namhafte Branchenplayer wie Benteler Automotive, Keyence Deutschland, Schuler Automation, FANUC Deutschland, EDAG, Gestamp, Evonik Industries, SIKA Automotive, Aleris Switzerland und Kirchhoff. Am 30. und 31. Mai 2017 zeigt der weltweit einzigartige Branchentreffpunkt im Messezentrum Nürnberg wieder neueste Trends aus dem Karosseriebau, Lackierung und Montage entlang der gesamten Prozesskette. Der parallel stattfindende AUTOMOTIVE ENGINEERING CONGRESS präsentiert wegweisende Entwicklungen und praktische Lösungen für die Konstruktion, Teilefertigung, den Zusammenbau und die Lackierung seriengefertigter Karosserien sowie für die anschließende Endmontage. Das gesamte Kongressprogramm kann online abgerufen werden unter www.automotive-engineering-expo.com/de/events

 

„Wir sind mit der Entwicklung der AEE mehr als zufrieden. Im Vergleich zu 2015 gewinnt die Veranstaltung an Ausstellern und Fläche“, erklären die Veranstalter Vincentz Network und NürnbergMesse. „Das Interesse der Aussteller an den Rahmenevents ist ebenfalls sehr groß. So werden zahlreiche Innovationen entlang der Innovation Alley vorgestellt und Produkte in der Presentation Arena gezeigt. Der große Zuspruch unterstreicht, dass sich diese einzigartige Veranstaltung in ihrem dritten Jahr innerhalb der Branche etabliert hat. Unser Ziel, den Ausstellern und Fachbesuchern 2017 eine nochmals größere Plattform bieten zu können, werden wir also erreichen.“

Auf der AUTOMOTIVE ENGINEERING EXPO treffen sich alle zwei Jahre Fachingenieure internationaler Automobilhersteller und -zulieferer, die sich mit der Planung, Entwicklung, Konstruktion und Produktion moderner Karosserien beschäftigen.

Ergänzend zur Ausstellung informiert der AUTOMOTIVE ENGINEERING CONGRESS (AEC) umfassend über den Stand der Technik: Podiumsdiskussionen mit namhaften OEM beleuchten spezifische Entwicklungsaspekte in den vier parallelen Zügen Karosseriebauteile, Karosserie-Rohbau, Endmontage und Oberflächen/Lackiertechnik. Der Kongress umfasst

  • 64 technische Präsentationen zur gesamten Prozesskette „Lackierte Karosserie“ nebst Endmontage,
  • 4 Plenarsitzungen mit anschließenden OEM Diskussionen sowie
  • täglich themenzentrierte Messerundgänge für die Kongressteilnehmer.

Die 476 Teilnehmer des AEC 2015 kamen aus 18 Ländern. Jeder Dritte von ihnen ist bei einem Automobilhersteller beschäftigt, andere Teilnehmer kamen aus der Zulieferindustrie beziehungsweise aus der Forschung.

AUTOMOTIVE ENGINEERING CONGRESS: Programm-Highlights

Der Automotive Engineering Congress beginnt am 30. Mai 2017 mit einem Impuls von Dr. Bernd Brinkmeier von Siemens Industry Software zum Thema „Wege zu einer durchgehenden Simulationskette in der Fahrzeugentwicklung“. Die folgende Podiumsdiskussion mit Vertretern der Adam Opel AG, der Audi AG und von Jaguar Land Rover Ltd. vertieft diesen Schwerpunkt. Das Programm schließt mit einem Impuls von Dr. Frank Breitenbach von EDAG Production Solutions. Sein Beitrag fokussiert „Big data management“, während in der folgenden OEM-Podiumsdiskussion erörtert wird, wie viele und welche Daten für den Karosseriebau wirklich relevant sind.
Zwischen den Impulsen und Podiumsdiskussionen halten Zulieferer der Karosseriebranche Vorträge zu Produkten, Dienstleistungen und Neuheiten. Der Fachkongress bietet damit Zulieferern und Ingenieursdienstleistern ebenso wie Start-ups die Möglichkeit, ihre Leistungsfähigkeit und Ideen darzustellen.
Darüber hinaus finden an beiden Veranstaltungstagen expertengeführte Touren für Kongressteilnehmer statt:

Dienstag, 30. Mai 12.15 Uhr

  • Tour 1: Werkstoffe und Oberflächen
  • Tour 2: Fügetechniken

Mittwoch, 31. Mai 12.15 Uhr

  • Tour 1: Teilefertigung und Qualitätskontrolle
  • Tour 2: Fügetechniken

Abschluss jeder Tour ist das Showcase, in dem prämierte Karosseriekonzepte und Bauteile der letzten Monate gezeigt werden.

Stimmen zur AEE: Das sagen Mitglieder des Lieferanten-Beirats

Karsten Westerhoff, Managing Director ACS-Automotive Center Südwestfalen: „Nur über die Kenntnis der gesamten Prozesskette lassen sich die einzelnen Prozesse aufeinander abstimmen. Die AEE ist die Netzwerk-Plattform für den gesamten Prozess, nicht im Sinne einer Frontal-Veranstaltung wie andere Messen, sondern im Sinne der Interaktion vor, während und nach der AEE.“
Martin Schnitker, Member of the Management Board Böllhoff Verbindungstechnik: „Die AEE ist der ideale Schauplatz, um Inspiration für neue Ideen zu erhalten, und um Innovationen aus der Befestigungs- und Montagetechnik einem Expertenpublikum vorzustellen. Rasant voranschreitende Entwicklungen und aus ihnen hervorgehende Technologien stellen die Befestigungstechnik vor neue Aufgaben. Diese Herausforderung nehmen wir an. Als Spezialisten der Montage- und Befestigungstechnik ist es uns deshalb ein besonderes Anliegen, Entwicklungstrends frühzeitig zu erkennen und ihnen Rechnung zu tragen.“Thomas Vorberg, Director Business Development Altair: „Für uns als Aussteller ist die AEE eine hochinteressante Plattform, um unsere Lösungen – darunter Software und Services für intelligentes Leichtbaudesign und eine nachhaltige Reduktion der Durchlaufzeit – einem Expertenforum vorzustellen. Nur wenn derartige Verfahren fester Bestandteil der Prozesskette Karosseriebau sind, können wir den Herausforderungen der kommenden Jahre bestens gewappnet entgegen treten.“