COLOGNE FINE ART 2018: Eine Klasse für sich: COLOGNE FINE ART überzeugt mit deutschlandweit einzigartigem Angebot

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Quelle: colognefineart.de

Aussteller melden gute Verkäufe und loben fachkundiges Publikum – Sehr gute Stimmung, volle Gänge – Erneut rund 16.000 Besucher

Konzentrierter, eleganter und mit positiven Emotionen schloss die COLOGNE FINE ART 2017 am Sonntagabend, 26. November 2017 nach fünf erfolgreichen Messetagen ihre Pforten. Insgesamt kamen rund 16.000 Besucher zur Messe. „Inszeniert als temporäre Wunderkammer, die alt und neu auf höchstem Niveau und gleichzeitig voller Leichtigkeit miteinander verbindet, ist es uns gelungen mit der COLOGNE FINE ART inmitten der Vielzahl an Kunstmessen einen vollkommen eigenständigen Ansatz zu positionieren. Die deutliche Verkleinerung der Messe, die gleichzeitig noch internationaleren Aussteller und die vielseitige Auswahl an exquisiten Objekten mit Präsentationen auf teilweise Museumsniveau sowie der komplett überarbeitete Auftritt der Messe haben in ihrer Gesamtheit das Publikum überzeugen können“, so Katharina Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse.

„Die COLOGNE FINE ART ist die beste deutsche Messe in diesem Angebotssegment“, lobt der Zürcher Top-Galerist Laszlo von Vertes, „sie ist kompakt, schön gestaltet und hat in diesem Jahr noch einmal niveauvolle Zuwächse bekommen. Außerdem bemerken wir Synergie-Effekte durch die RETRO CLASSICS und die EXPONATEC“. Von Vertes nahm neben zahlreichen Verkäufen auch eine Reservierung für ein Gemälde der japanischen Malerin Yayoi Kusama entgegen, das mit über einer Million Euro zu den teuersten Werken der diesjährigen Veranstaltung gehörte. „Das Erscheinungsbild ist wunderbar, die Angebotsbereiche sind optimiert worden“, befand der Kölner Pop-Art-Spezialist Klaus Benden, der Werke von Andy Warhol und eine frühe Bleistiftzeichnung von Alex Katz an Sammler abgab.

„Die COLOGNE FINE ART ist absolut stimmig in der Qualität“, bestätigte COFA-Urgestein Rainer Ludorff (Düsseldorf), „die Besucher sind mit der Verkleinerung zufrieden“. „Das ist eine wunderschöne Messe, die in der Region nicht zu ersetzen ist, weil sie epochenübergreifend ist“, urteilt Samandar Setareh, „die eklektische Auswahl ist von hoher Qualität und noch besser als im vergangenen Jahr“. Setareh war erfolgreich mit Werken von Otto Piene, Norbert Kricke, Hans Hartung und Imi Knoebel. Lob gab es auch von Johannes Schilling von der Galerie Boisserée (Köln). „Das Merkmal dieser Messe ist das unglaublich solide, kaufkräftige und entscheidungsfreudige Publikum“, so der langjährige Messe-Teilnehmer.

Einen großen Verkaufserfolg meldete Thole Rotermund, der Emil Noldes Aquarell „Weite Marschlandschaft mit Bauernhöfen“ (mittlerer 6-stelliger Bereich) an einen neuen Kunden vermittelte. Auch der erstmalig vertretene „Young Designer Space“ sei „eine gute Sache“, befand der Hamburger, der auch jüngere Sammler am Stand hatte. „Wir hatten die beste Eröffnung seit langem“, berichtete Dr. Doris Möllers vom gleichnamigen Kunstkontor. Der Auftakt der Messe sei großartig gewesen, unter den zahlreichen Käufern waren eine ganze Reihe Neukunden. „Die Messe ist sehr edel, es waren hochkarätige Sammler da“, stellte Jinhee Choi von der jungen Kölner Galerie Choi & Lager fest.

Dierk Dierking (Zürich) freute sich über die „tolle Resonanz“ auf seinen kuratierten Stand, auf dem er keramische Arbeiten von Thomas Virnich mit Keramik aus Westafrika konfrontierte. Dierking verkaufte Stücke aus beiden Bereichen. „Für uns war die COFA sehr erfolgreich“, teilte Maike Denker von der Galerie Kunst & Denker mit, „die Messe ist sehr hochwertig und bietet eine schöne Mischung aus moderner und alter Kunst“. „Wir sind in Köln immer sehr glücklich“, so Ofer Gildor, Direktor der Gilden´s Art Gallery aus London, die mit Werken des deutschen Expressionismus und Arbeiten von Sam Francis erfolgreich war. Simon Mills von Trinity House Paintings konnte am Stand alte Kunden begrüßen und neue Kontakte machen. „Es ist hier in Köln fantastisch“, schwärmte der Londoner Galerie-Direktor.

Positive Rückmeldungen kamen auch von den hochkarätigen Neuausstellern. Die Stern Pissarro Gallery aus London hatte auch Besucher aus den Nachbarländern zu Gast am Stand und konnte zahlreiche neue Kontakte machen. David Stern lobte die hohe Qualität der Messe und die gute Balance zwischen Alter und Neuer Kunst. Verkauft wurden Arbeiten von André Masson und Lélia Pissarro sowie eine Skulptur von Yves Dana. „Wir kommen wieder“, versicherte David Stern. Auch die Galerie Marcilhac aus Paris freute sich über neue Kontakte und neue Kunden; gleiches gilt für die Galerie Hélène Bailly (Paris), die ihren ersten deutschen Messe-Auftritt überhaupt hatte. „Für uns ist es wichtig, in Deutschland zu sein, weil wir uns hier ein Netzwerk schaffen möchten“, teilte Jeanne Dehaye mit. Verkauft wurden Werke von Hans Hartung und Albert Haberpointner.

Ferdinand Funk von der Münchner Galerie 20/21 Modern & Contemporary, der vor allem Silber verkaufte, war voller Lob für das kunstsinnige rheinische Publikum und das elegante Erscheinungsbild der Messe. Viel Beachtung gab es für die Wunderkammerobjekte am Stand von Theatrum Mundi (Arezzo), der fossile Objekte verkaufte und zahlreiche Kontakte schloss, wie Luca Cableri berichtete. Auf Anhieb erfolgreich war Traute Conrad (Asperg), die auf Vintage Couture Modeschmuck spezialisiert ist. Sie verkaufte bereits am Eröffnungsabend diverse Schmuckstücke und Reisegepäck von Louis Vuitton aus dem Besitz der amerikanischen Unternehmerfamilie Firestone. Zufrieden war auch Sylvia Kovacek (Wien) mit ihrem COFA-Debüt. Sie veräußerte Gläser und Gemälde und lobte das „wissende Publikum“. „Mir gefällt es hier sehr gut“, so die Galeristin. „Wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder“ lautet das Fazit ihres Wiener Kollegen Florian Kolhammer, der viele Gespräche führte und sich über den Besuch von Museumsleuten freute. Vom Neuaussteller Igra Lignum Antiquités (Dompierre) gab es Lob für das „niveauvolle Publikum“, das das Angebot zu schätzen wisse. „Wir fühlen uns hier sehr willkommen“, sagte Kunst- und Möbelhändler Luca Bizzozero. Erstaussteller Kitsune, spezialisiert auf japanische Kunst, wurde nicht nur von der Jury der Messe für das beste Standdesign der COLOGNE FINE ART gekürt, sondern durfte sich auch über Verkäufe in allen Angebotsbereichen freuen. „Die COFA hat genau die richtige Größe“, befand der Brüsseler Galerist Arie Vos. „Alle registrieren, dass die Messe noch schöner geworden ist“, resümiert André Kirbach, der die „fulminante Eröffnung“ lobte. „Eine solche Atmosphäre habe ich lange nicht erlebt, die Besucher waren wie berauscht.“

Quelle Text & Bild: colognefineart.de